Mut zur Wildnis
*In Anlehnung an das Projekt „Städte wagen Wildnis – Vielfalt erleben“, gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz
Als Beispiel: Allein von den mehr als 460 in Baden-Württemberg vorkommenden Wildbienenarten sind über die Hälfte in ihrem Bestand bedroht. Als Gründe hierfür gelten u.a. das Schwinden von Lebensräumen und der artenspezifischen Nahrungsquellen. Mit städtischen Blumen- und Gräserwiesen schaffen wir hier also neue, wertvolle Lebensräume, diese liefern über die Blühzeiten eine breite Palette an Nahrungsquellen sowie ganzjährig Brutstätten und Unterschlupf.
Mit mehr kultivierter Wildnis im städtischen Raum wird ein wichtiger Beitrag zu mehr Pflanzen- und Insektenvielfalt geleistet, auch an die Standorte des KIT kehren in Folge der naturfreundlicheren Grünflächenpflegekonzepte immer mehr geschützte und gefährdete Arten zurück. Dies bedeutet auch mehr Vogelgezwitscher, mehr bunte Farbtupfer und mehr nachhaltige Lebensqualität in urbanen Außenaufenthaltsbereichen für uns alle.
- Beispiel "Wildblumenwiese Audimax":
Eine studentische Aufgabenstellung des Botanischen Instituts KIT zur Kartierung des Pflanzenbestands im Mai 2021 konnte folgende Pflanzenvielfalt aufzeigen: Ergebnisprotokoll
Silke Rittershofer
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